UCHE YARA
Gewinnerin Beste*r Newcomer*in
Seit ihrer aufsehenerregenden Debütsingle im vergangenen Jahr, hat die 21-jährige österreichische Musikerin UCHE YARA eine mächtige Tour de Force hingelegt. Ihre inspirierendee, genreübergreifende Klangwelt kennt keine Grenzen und präsentiert UCHEs unverblümtes, experimentelles Gespür in Höchstform. Mit Einflüssen von Tierra Whack, James Blake und Tyler, the Creator bis hin zu Bilderbuch und Alex The Flipper sowie ihrem Drang, sich eine eigene Nische zu schaffen, hat sie in den letzten acht Monaten einen bemerkenswert frischen und doch unverwechselbaren Sound entwickelt. Und präsentiert
diesen jetzt auf ihrer ersten Fünf-Track-EP „GOLDEN DAYS“.
„GOLDEN DAYS“, eine vielfältige und mutige Kollektion von Titeln, die sie von der naiven Jugend bis zum jungen Erwachsenenalter schrieb, repräsentiert ihre reichhaltigen
Erfahrungen und Einflüsse. Mit Songs geprägt von einem warmen, jugendlichen Glanz, hofft die Wahlberlinerin, dass die Hörer*innen diese EP als eine aufmunternde Geschichte
begreifen, als Mut machenden Ausblick auf eine bessere Zukunft. Alles ist möglich, Kunst kennt keine Grenzen und alle Gefühle sind berechtigt. "Ich fände es großartig, wenn die Leute sich inspiriert fühlen, das Leben zu umarmen und einfach eine gute Zeit zu haben", erklärt sie.
Der Opener "ZUU (zoo)" spielt mit der Kreativität und dem Einfallsreichtum, die so sehr zum Synonym für UCHE YARA geworden sind. Hier verkörpert sie die Rolle einer Zoowärterin
und erzählt spielerisch Anekdoten aus ihrem Alltag im Zoo, während sie mit unterschiedlichen, sprunghaften Taktsignaturen spielt. „SASHA (wake up!)", aufgenommen an ihrem 19. Geburtstag, strotzt vor Aufregung und einem Gefühl des Selbstbewusstseins.
UCHE erzählt, dass die ursprüngliche Idee für den Track beim Experimentieren mit einer verstimmten, kaputten Saz in einem Berliner Studio und beim Spielen mit einem Drumloop von Alex The Flipper entstanden ist: "Ursprünglich wollten wir mit diesem Material einen Trap Beat für einen anderen Künstler machen", erinnert sie sich, "aber alles daran hat mich so tief berührt, dass ich innerhalb von 30 Minuten die Songstruktur, die Gitarren- und Basslinie und die Hook entwickelt habe. Wenn ich mir die Aufnahme anhöre, umgibt mich eine Mischung aus Leidenschaft, Fernweh und einem einzigartigen Gefühl der Ermächtigung."
Den ältesten Song der EP, „Lazy Sundayz", schrieb UCHE im Alter von nur 18 Jahren. In dieser Phase ihres Lebens wurde sie stark von Künstlern wie D'Angelo und James Blake beeinflusst. Hier entdeckte sie, wie humorvoll Musik sein kann, "besonders deutlich in der zweiten Strophe, wie ich finde".
Der Titeltrack „GOLDEN DAYS“ steht für Freiheit und den Beginn des Sommers. Das Stück verfasste UCHE nach ihrem Schulabschluss, es wird von ihr liebevoll als ihr "Abschlusslied" bezeichnet. Als ewige Optimistin bemerkt sie, dass Abschiede etwas Schönes sind; sie markieren immer neue Anfänge, was bedeutet, dass "man sich mit einem breiten Grinsen verabschieden kann". Der trügerisch sonnige EP-Abschlusssong „I <3 Rome“ wurde in der Tat nicht im Hochsommer geschrieben, sondern während einer Weihnachtsreise nach Rom
mit einer ihrer engsten und liebsten Freund*innen.
UCHE YARAs Ziel ist es, dass sich die Zuhörer inspiriert, ermutigt und verstanden fühlen. Mit ihrer Debüt-EP „GOLDEN DAYS“, die so farbenfroh, elektrisch und einzigartig ist, und die sie im Mai auf ihrer Tour quer durch Europa präsentiert, wird ihr das zweifellos gelingen.
Foto: Marko Mestrovic